Die Saunaphasen

Die Saunaphasen – Ein Saunabesuch ist in drei Hauptphasen unterteilt:

Eine Phase der Erwärmung, eine Phase der Abkühlung und eine Ruhepause, in der du deinem Körper Zeit zur Regeneration geben.

Wenn du einen dieser Schritte auslassen würdest oder deinen Körper überforderst, erhöhst du das Risiko eines Kreislaufkollapses. Dadurch würde der erholsame Effekt der Wellness-Anwendung beeinträchtigt.

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Hitzephase

Die Saunaphasen – In der Hitzephase der Sauna, die üblicherweise 8 bis 15 Minuten dauert, ist es ratsam, besonders für Saunaanfänger, langsam zu starten und Saunen mit niedrigeren Temperaturen zu bevorzugen.

Auf den unteren Bänken ist es etwas kühler als auf den oberen, da warme Luft nach oben steigt, daher ist es empfehlenswert, sich nicht sofort ganz nach oben zu setzen.

Während dieser Hitzephase erhöht sich die Herzfrequenz, die Blutgefäße erweitern sich und die Körpertemperatur steigt. Das gesamte Herz-Kreislauf-System arbeitet intensiv.

TIPP:

Eine wichtige Empfehlung ist, sich während der letzten 2 Minuten der Hitzephase aufrecht hinzusetzen und langsam die Beine zu bewegen, um Schwindel oder sogar einen Ohnmachtsanfall zu vermeiden.

Wenn du dich währenddessen unwohl fühlen, ist es ratsam, die Sauna rechtzeitig zu verlassen.

Deine Gesundheit hat oberste Priorität!

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Die Abkühlung

Während der Abkühlungsphase ist es wichtig, zunächst für einige Minuten an die kalte Luft zu gehen, um die Atemwege zu kühlen und frischen Sauerstoff aufzunehmen. Anschließend kannst du ins kalte Wasser gehen.

Alternativ ist es auch möglich, sich zur Abkühlung mit Crushed Ice oder im Winter mit Schnee abzureiben, wie es beispielsweise von den Finnen praktiziert wird.

Es ist entscheidend, von unten nach oben abzukühlen, indem du mit den Füßen beginnst und dich zum Herzen hin arbeitest. Dies führt dazu, dass sich die Blutgefäße im Körper blitzartig wieder verengen, was ein effektives Kreislauftraining darstellt.

Zugegebenermaßen erfordert die Abkühlung etwas Überwindung. Doch genau dieser Wechsel zwischen Hitze und Kälte ist es, der den Körper stimuliert und das Saunabaden so gesundheitsfördernd macht.

Tipp:

Nach dem Abkühlen ein lauwarmes Fußbad zu nehmen.

Dadurch wird die noch im Körper vorhandene Wärme abgeführt und der gesamte Körper kühlt effektiv ab. Dies hilft, das Nachschwitzen zu reduzieren und kann dazu beitragen, Erkältungen vorzubeugen.

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Die Saunaphasen: Die Ruhepause

Die Ruhephase ist ausschließlich der Entspannung gewidmet und sollte idealerweise mindestens so lange dauern wie die vorangegangene Hitzephase.

Es ist auch völlig in Ordnung, sie etwas auszudehnen. Nehme dir die Zeit und höre auf die Signale deines Körpers.

Während dieser Phase kannst du die Augen schließen und einfach entspannen oder ein Buch lesen – das Wichtigste ist, dass dein Körper zur Ruhe kommt.

Nach der Ruhephase hast du die Möglichkeit, bei Bedarf erneut in die Sauna zu gehen und den Zyklus mit einer weiteren Hitzephase zu beginnen.

Nach dem Verlassen der Sauna ist es ratsam, wieder unter die Dusche zu gehen, um den Schweiß abzuwaschen und den Körper abzukühlen.